
veranstaltet vom Forstverein mit Unterstützung durch
Großräumige Rotwildbewirtschaftung in einem Referenzgebiet in Oberkärnten
Das Praxisseminar wurde vom Kärntner Forstverein in Zusammenarbeit mit Pro Silva und dem Landesforstdienst und der Kärntner Jägerschaft veranstaltet. Die überwältigende Teilnehmerzahl von über 80 Personen folgte nach der Begrüßung durch Präs. Johannes Thurn-Valsassina, Landesforstdirektor DI Christian Matitz und damals noch Landesjägermeister Dr. Ferdinand Gorton den Vorträgen von
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Auch die Exkursion am Nachmittag auf der Göriacher Alm (Windwurf- und Brandflächen, Plankogel) war mit gute besucht und die Teilnehmer freuten sich über angenehme Temperaturen am Berg. Obm. Georg Scheiflinger stellte die Agrargemeinschaft „Göriacher Alm“ vor und präsentierte die Bemühungen zur Wiederbewaldung der steilen Schutzwaldflächen. Ing. Gerald Laggner stellte den Verein „Wald Ohne Wildschäden“ vor und in der intensiven Diskussion mit Beiträgen von Hegeringleitern, Jagdleitern, Waldbesitzern, Bezirksforstinspektion und Jagdfunktionären wurde das Thema unter Moderation von Eckart Senitza weiter vertieft. Den krönenden Abschluss bot Terrasse des Almgasthauses mit abschließender Stärkung zum Ausklang.
Pro Silva Austria veröffentlichte zu diesem Anlass eine Presseaussendung, um zum wiederholten Male auf die Dringlichkeit einer Lösung der Wald-Wild-Frage hinzuweisen.
Programmkonzept und -planung: Markus Wedenig, Eckart Senitza