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Kommentar zur Regionaltagung

Das wunderbare am Umgang mit unserem Wald ist, dass es keine alleingültige forstliche Weisheit gibt. Genau das macht es so sinnvoll und unersetzlich, die verschiedenen Fragestellungen an konkreten Beispielen im Wald zu erörtern. Besonders deutlich hat der fachliche Austausch in einem Eichenbestand des Neuburgerwaldes  gezeigt , dass meist mehrere Wege nach Rom führen. Der sich daraus ergebende "Spielraum" sollte aber nicht dazu führen, um auf die wenigen unverrückbaren Erkenntnisse - wie das Wald.-Wildproblem - nicht energisch genug hinzuweisen. Ohne Lösung der jagdlichen Hausaufgaben gibt es keinen naturnahen Wald! Über die fachl. Seite hinaus, sollte der soziale Aspekt einer solchen Veranstaltung nicht vergessen werden. Man trifft dort Menschen, denen man sonst kaum begegnen würde. - ich danke ausdrücklich dafür!

Herzl. Grüße aus dem Kobernausserwald

Heinrich Raffelsberger, heinrich.raffelsberger(at)aon.at

hier der Nachbericht von Roman Schmiedler hier der Nachbericht aus der Forstzeitung 5/2018