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Anmeldung

An die Geschäftsführung, DI Stefan Heuberger bzw. Ing. Sebastian Jungbauer, 0650-9975993, gf@prosilvaaustria.at oder Online

Treffpunkt: 

  • Donnerstag, 28.08.2025, 19:00 Uhr, Kirchenwirt, Kirchenplatz 4, 4463 Großraming
  • Freitag, 29. August 2025, 9:00, Kirchenwirt, Kirchenplatz 4, A-4463 Großraming

Übernachtung (selbst Organisation): 
Kirchenwirt, Großraming, www.kirchenwirt-grossraming.at
www.urlaub-grossraming.at
Kosten pro Teilnehmer € 35,- (Nicht-Mitglieder € 40) inkl. Mittagsimbiss. Beitrag wird vor Ort kassiert.

Sonstiges: Mindestteilnehmer 15 Personen, maximal 36 Personen – in der Reihenfolge der Anmeldungen. 

Bitte Ausrüstung für Schlechtwetter und kurze Wegstrecken im Wald mitbringen.
 

hier gehts zum Anmeldeformular Hier gehts zur Karte des Treffpunktes

„Neues aus der Naturwaldforschung"

Neue Erkenntnisse aus dem Nationalpark Kalkalpen und dem Wildnisgebiet Dürrenstein

Donnerstag, 28.08.2025, 19:00 / Freitag 29.08.2025 9:00, Grossraming (Eisenwurzen)

Thematik

Das Wildnisgebiet Dürrenstein und der Nationalpark Kalkalpen sind zwei sehr waldreiche Schutzgebiete in denen zu einer Vielzahl an Themen geforscht wird. Das kommende Sommergespräch soll dem Wissenstransfer von der Naturwaldforschung in die Praxis der Dauerwaldbewirtschaftung dienen.
 

Vortrag und Diskussion

Donnerstag, 28. August 2025 - Kirchenwirt Großraming, 19:00 

Fachvortrag und Diskussion von und mit Reinhard Peckny (Wildnisgebiet Dürrenstein) „Impulse aus der Urwaldforschung für die Dauerwaldbewirtschaftung“.

Reinhard Peckny ist Forstmann, Wildbiologe, Jäger und Teichwirt mit Berufserfahrung auf verschiedenen Kontinenten. Er ist seit 1997 im Wildnisgebiet tätig. Als Ranger ist er sowohl für das Naturraummanagement, als auch für Bildungsaufgaben verantwortlich.
Weitere Information: https://www.wildnisgebiet.at/ 

Exkursion in den Nationalpark Kalkalpen

Freitag, 29. August 2025 – NP Kalkalpen

  • 9:00 – Abfahrt in den NP Kalkalpen
  • 12:30 - Mittagessen im Wald (Lunchpakete)
  • 13:00 – Besichtigung der Ökologischen Langzeitforschung Zöbelboden mit Mag. Dr. Thomas Dirnböck, Umweltbundesamt
  • 15:00 - Rückkehr Kirchenwirt Großraming – Ende der Veranstaltung 

Besichtigung verschiedener Waldflächen mit DI Josef Forstinger (Direktor Nationalpark Kalkalpen),  DI Christian Fuxjäger (Schutzgüter- und Artenprogramme, Schalenwildmanagement Nationalpark Kalkalpen) und DI Johann Kammleitner  (Leiter ÖBF Nationalparkbetrieb Kalkalpen)

  • Aufgaben Nationalpark Kalkalpen
  • Forschungsschwerpunkte
  • Wald-, Borkenkäfer- und Wildmanagement

Der Nationalpark Kalkalpen ist der größte Waldnationalpark Österreichs. Er wurde 1997 gegründet und umfasst rund 21.000 Hektar. Der Park schützt vor allem großflächige Buchen- und Bergmischwälder. Neben den Wäldern sind auch schroffe Kalksteinmassive, Schluchten, Almen und über 800 Höhlen typisch für die Region. Ein besonderes Ziel des Parks ist es, die natürliche  Entwicklung der Ökosysteme ungestört ablaufen zu lassen – ganz im Sinne der Urwaldähnlichkeit. 

Der Nationalpark Kalkalpen ist auch UNESCO-Weltnaturerbe als Teil der "Alten Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas.

Ökologischen Langzeitforschung Zöbelboden

Die Ökosystem- und Luftgütebeobachtung am Zöbelboden im NP Kalkalpen liefert seit mehr als einem Viertel Jahrhundert Daten zu Folgen und Erfolgen der Luftreinhaltung. Mit der Weiterentwicklung des Standortes zu einem der bestausgerüsteten Forschungsstandorte für ökologische Langzeitforschung (LTER) in Österreich wurden in den letzten Jahren neue Akzente gesetzt. Stand zu Beginn des Monitorings am Zöbelboden in den 1990er Jahren der Kampf gegen das Waldsterben im Vordergrund, lag der Fokus schon im letzten Jahrzehnt zunehmend auf dem Einfluss des Klimawandels. 

Durch die Untersuchungen am Zöbelboden zu Stoff- und Energiehaushalt im Waldökosystem sowie zur Wirkung von klimatischen Extremereignissen gewann der Standort über die vergangenen Jahre zunehmend an Attraktivität für die Forschung. Heute gilt der Zöbelboden nicht nur als einer der europaweit raren „Hot spots“ für Langzeitdaten, die quer über alle Teile eines Karstwald-Ökosystems verfügbar sind, sondern er bietet auch modernste Instrumentierung. 

https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/oekosystemmonitoring/zoebelboden

Organisation und Moderation: Stephan Rechberger

Veranstaltungsanmeldung

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